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Nirgendwo wird der Bürgerkrieg in Kolumbien so heftig ausgetragen wie in der verarmten Provinz Cauca im Südwesten des Landes. Doch zugleich steht Cauca für Hoffnung. Denn dort zwangen die Indígenas mit zähem, gewaltfreiem Widerstand die Regierung an den Verhandlungstisch. Das Ziel: ein Ende der seit vielen Jahren andauernden Militarisierung des Landes. Indios leisten vor Ort eine erfolgreiche Friedensarbeit – unter schwierigen Bedingungen.
Diese Friedensarbeit wurde begründet von dem ersten, im Alter von 39 Jahren ermordeten katholischen Indio-Priester Kolumbiens aus dem Volk der Nasa: Alvaro Ulcué. Der Geistliche wurde wegen seines Eintretens für die gemeinsamen Landrechte seines Nasa-Volkes am 25. November 1984 von Auftragsmördern der Großgrundbesitzer erschossen.