Den Urwald retten mit dem Papst
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Vor knapp zwei Jahren, an Pfingsten 2015, hat Papst Franziskus seine Enzyklika Laudato Si veröffentlicht. Während das ökosoziale Weltrundschreiben, das für einen schöpfungsfreundlichen Lebensstil wirbt, im theoriegesättigten Europa wie ein weiteres Öko-Gerechtigkeitspapier neben vielen anderen aufgenommen und allenfalls im akademischen Bildungsbetrieb verdaut wurde, praktisch aber kaum Resonanz fand, ist der Text in Südamerika eine Sensation. Dort mobilisiert Laudato Si mit seiner klaren Sprache und dem Protest gegen Ausbeutung und Habgier tatsächlich Veränderungskräfte. Vor allem unter jungen Erwachsenen, deren Eltern sich längst aus Frust über den befreiungsfeindlichen Kurs der Päpste Karol Wojtyla und Joseph Ratzinger von der katholischen Kirche abgewandt hatten.
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