Ein Tag in Moskau
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Swetlana, ich grüße Sie aus Aleppo«, liest Gannuschkina eine E-Mail von Fatima Madarati vor, die heute Morgen in ihrem Posteingang gelandet ist. Vor zehn Tagen war Fatima ins unsichere Kriegsland Syrien gereist. Gannuschkina berichtet nicht ohne Zorn, warum. Fatimas Mann ist in Deutschland, er hat im bayerischen Schwandorf eine Aufenthaltserlaubnis bis Januar 2019. Er hatte für seine Frau einen »Familiennachzug zu einem anerkannten Flüchtling« beantragt. Dafür musste Fatima jedoch in einer deutschen Botschaft vorsprechen. Also hatte sie sich auf den Weg nach Moskau gemacht. Dort hat sie Bekannte, bei denen sie wohnen konnte.
Doch beim Versuch, bei der deutschen Botschaft in Moskau einen Termin zu bekommen, stößt Fatima auf eine Mauer. Auch als sich die Organisation von Gannuschkina einschaltet,