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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 10/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen

Mein Wochenende im Kreis

Gemeinschaftsbildung in fünfzehn Stunden, das verspricht die Methode »Community Building«. Geht das an einem Wochenende? Kann man fremden Menschen wirklich so schnell nahekommen? Ein Selbstversuch
von Sara Mierzwa vom 25.05.2018
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Irgendwann höre ich mich sagen: »Ich heiße Sara und wäre gerade viel lieber bei meinen Freunden oder tanzen.« War das jetzt ein »Impuls« oder nur eine »Reaktion«? Zumindest habe ich mich an zwei der Regeln gehalten, die hier im Sitzkreis gelten: »Teile deinen Unmut der gesamten Gruppe mit« und »Sage deinen Namen, bevor du sprichst«. Warum diese Regeln so wichtig sind, werde ich im Laufe dieses Wochenendes hoffentlich noch erfahren. In fünfmal drei Stunden sollen wir in einem Seminarraum in Darmstadt erleben, wie aus Fremden eine Gemeinschaft entsteht: »Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck« heißt die Methode (siehe auch Kasten unten). Zu Beginn beschreiben die Seminar-Begleiter Sabine Bartscherer und Christoph Bergmann vom Netzwerk Gemeinschaftsbildung den Ablauf de

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