Kinder brauchen böse Eltern
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In der modernen Tempo- und Leistungsgesellschaft werden immer weniger Kinder geboren. Zugleich stehen die Eltern unter gewaltigem Erfolgsdruck, sie werden mit einem Trommelfeuer aus Zielvorgaben und Ratschlägen bombardiert. Oft hegen sie hohe Erwartungen an die große Wende im Leben, die mit der Geburt des ersten Kindes eingeleitet wird. In der Realität haben sie freilich oft nur wenig Zeit für ihre Kinder; das Management der verschiedensten Aufbewahrungs- und Versorgungssysteme, von der Tagesmutter bis zur Kinderkrippe, beginnt häufig schon früh. In der knapp bemessenen Zeit, die für leistungsfreies Familienleben noch bleibt, erwarten die Eltern dann Glück und Harmonie.
Dabei wird gerne übersehen, dass das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern von gegensätzlichen Interessen geprägt ist - ein Irrtum, der sich auch in Sätzen