Auf der Suche nach dem, was unter die Haut geht
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Der Mann, der den Kirchentagshocker erfunden hat, sitzt im Lehnstuhl, trinkt Matetee und isst Streuselkuchen. »Ich habe ein unglaublich glückliches Leben gehabt, obwohl es nicht immer einfach war«, sagt Friedrich Karl Barth, der in Bad Wildungen bei Kassel lebt. »Ich bin vollkommen für mich, an manchen Tagen klingelt das Telefon kein einziges Mal, es ist die Ruhe nach getaner Arbeit.« Er zeigt auf einige Bücher, die er nicht etwa zum Schein auf einer Eichentruhe gestapelt habe. »Die lese ich wirklich.«
Von diesem Bücherleser stammen Worte, die bis heute gesungen oder gebetet werden. Viele seiner Lieder, oft mit seinem Freund Peter Horst zusammen gedichtet, erlebten ihre erste Blütezeit auf Kirchentagen. Inzwischen sind sie ins »Evangelische Gesangbuch« gewandert, darunter »Komm, bau ein Haus«, »Teil mit dem Hungrigen dein Brot« o