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Die neue Angst der Mädchen vor dem ersten Mal

Profit für die Pharmafirmen, zweifelhafter Schutz vor Krebs: Die Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs ist umstritten
von Monika Konigorski vom 12.06.2009
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Die Jugendliche ist verzweifelt. Sie habe gerade das erste Mal mit einem Jungen geschlafen, schreibt sie nachts um halb zwei im Internet-Forum Go.Feminin. Doch nicht die Angst, ungewollt schwanger zu werden, treibt sie um: »Hilfeee!!! Ich bin nicht gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft! Heißt das jetzt, ich kriege Krebs???«, tippt das Mädchen in den Computer.

Ihre Sorge: dass sie sich mit Humanen Papillom Viren, kurz HPV, infiziert hat. Die Viren werden beim Geschlechtsverkehr übertragen und können in ungünstigen Fällen zu Gebärmutterhalskrebs führen. Ende 2006 kam der erste Impfstoff gegen die HP-Viren in Deutschland auf den Markt, kurze Zeit später, im März 2007, empfahl die STIKO, die Ständige Impfkomission, die HPV-Impfung für Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren. Die Folge davon ist, dass die K

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