Landreform in der Sackgasse
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Neue Stadien, moderne Hotels und saubere Straßen – die Großstädte Südafrikas haben sich zur Fußball-Weltmeisterschaft herausgeputzt. Auf dem Land dagegen fühlen sich viele Südafrikaner an den Rand gedrängt. Die versprochene Landreform kommt nicht voran.
Mindestens dreißig Prozent des landwirtschaftlich nutzbaren Landes sollten bis 2014 wieder im Besitz von Schwarzen sein, so lautete die Devise der vom Afrikanischen Nationalkongress (ANC) geführten Regierung nach dem Ende der Apartheid. Heute sind aber immer noch 95 Prozent des Landes im Besitz von Weißen, und die Umverteilung stagniert.
In dem Dorf Roosboom etwa in KwaZulu-Natal sind Licht und Schatten der stockenden Reform deutlich erkennbar. »Ich bin hier aufgewachsen, und als Kinder