Mystik: Das Unzerstörbare in uns
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Für den gewöhnlichen Christen gehören Gottvertrauen und Grundvertrauen zusammen. Er fühlt sich getragen und beschützt von einem persönlichen Gott, den er »Vater« nennt und in den er absolutes Vertrauen setzt.
Im Licht der Mystik – vor allem der Mystik Meister Eckharts und östlicher Formen der Meditation – scheinen Gottvertrauen und Grundvertrauen jedoch auseinanderzudriften. Es zeigt sich, dass das herkömmliche christliche Gottvertrauen stark von einem Gefühl der Abhängigkeit begleitet wird. Gott hat uns Menschen nach traditioneller christlicher Lehre aus dem Nichts erschaffen; zöge er seine mächtige Schöpferhand zurück, würden wir augenblicklich wieder zu Nichts werden. Deshalb müssen wir wie der ertrinkende Petrus Gott häufig, vor allem in brenzligen Lebenssituationen, die Hände entgegenstr