Rio: Grünes Wachstum reicht nicht
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Dahinter könnte sich eine schöne Vision verbergen, nicht nur für diesen Sommer: Ab dem 20. Juni treffen sich rund zehntausend Delegierte der UNO-Mitgliedsländer und etwa 50000 Vertreterinnen von Nichtregierungsorganisationen in Rio de Janeiro zur »Rio+20-Konferenz«. Glaubt man ersten Ankündigungen, wollen sie dort das Zeitalter einer grünen Weltwirtschaft einläuten, die Klimawandel und Arbeitslosigkeit gleichermaßen bekämpft und Ökonomie und Ökologie versöhnt.
Ungerechte Verteilung des Reichtums ist Tabuthema
Diese Vision ist unbestreitbar notwendig. Ob sich die Regierungen jedoch zu mehr durchringen können als zu allgemeinen Verlautbarungen, ist zweifelhaft. Noch immer ist der ressourcenintensive, zerstörerische Wirtschafts- und Lebensstil in den Industrieländern auch für die Menschen in den anderen Regionen d