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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Religion & Kirchen
Der letzte Brief

Todesdrohung am Automaten

Weil sein Leben gefährdet ist, geht er ins Exil: Der Priester Alejandro Solalinde kämpft für Armutsflüchtlinge in Mexiko
von Eugen Albert vom 13.06.2012
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Dieser Mann ist ein Asket und zugleich ein Gerechtigkeitskämpfer von geradezu biblischem Format. Er heißt Alejandro Solalinde Guerra und ist katholischer Priester in Mexiko, einem Land, das seit Langem von mörderischen Bandenkriegen zerrissen wird. Er spricht kaum über sich und seine Gewohnheiten, denn zu viel Offenheit würde sein Leben gefährden. Aber auch so ist Solalinde zurückhaltend. Er macht sich nicht selbst zum Thema, tritt ganz hinter seiner Aufgabe zurück. Seit 2007 wird der »Bischöfliche Beauftragte für die Seelsorge und Begleitung der Migranten in Südwest-Mexiko« und Gründer des Migrantenhauses Hermanos del Camino (»Geschwister des Weges«) in Ciudad Ixtepec mit Mord bedroht. Kein Tag verstreicht, ohne dass Details über sein Exil in Mexikos Medien publiziert werden. Der Got

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