Brücken in die Vergangenheit
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Als die Bischöfe bei der Eucharistiefeier zu Beginn des Eucharistischen Kongresses an den Altar getreten sind, verschwindet das Gesicht des Kölner Kardinals Joachim Meisner für Augenblicke hinter dichten Weihrauchschwaden. Fast scheint der Nebel die ganze Altarinsel einzuhüllen, die wirklich eine kleine Insel ist – wenn auch keine der Seligen – inmitten eines kleinen Gewässers. Und das Volk, heute vielleicht 4000, drumherum.
»Katholische Bilder, die können sie immer noch«, raunt einer nachher. Und diese Bilder sollen dazu dienen, sich der »Mitte des Glaubens«, der »Mitte der Kirche« zu vergewissern, so benennen Bischöfe allenthalben ihre Erwartungen an die Tage in Köln. Die zwei wichtigsten Erwartungen sollen nicht im Weihrauchnebel verschwinden, sondern die Tage prä