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die Bilder waren fast verdrängt, nun sind sie wieder da. Vor allem aber gleichen sie sich: Ob in Passau, Deggendorf, Magdeburg oder Grimma – überall war und ist den Menschen die Angst vor dem Hochwasser ins Gesicht geschrieben, schleppten sie Sandsäcke, bauten Deiche. Und wie schon 2002 gab es eine Welle der Solidarität, Menschen standen füreinander ein. Doch wie früher stellt sich auch heute die Frage: Was können wir tun, um weitere Katastrophen zu verhindern? Für die Elbe zumindest sieht der Umweltschützer Ernst Paul Dörfler einen Ausweg (Seite 9).
Dabei ist unser Umgang mit den Flüssen nichts anderes als ein Spiegelbild für unsere Arbeits- und Wirtschaftsweise. Menschen sind am Ende, werden ausgebeutet, Lohn und Leistung stimmen längst nicht mehr überein. Viele di