Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2014
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Bosnien: Hoffnung nach der Flut

Aus der Katastrophe könnte noch etwas Positives erwachsen. Die Überschwemmungen haben alle gleichermaßen getroffen, Bosniaken, Kroaten und Serben, doch sie helfen einander, ohne nach der Nationalität zu fragen. Auch der politische Widerstand eint die Volksgruppen: Esma Drkenda protestierte in Gorazde gegen Korruption. Jetzt wurde daraus eine Bewegung
von Thomas Schneider vom 13.06.2014
Artikel vorlesen lassen
Die Überschwemmungen im Mai 2014 haben alle gleichermaßen getroffen, Bosniaken, Kroaten und Serben, doch sie helfen einander, ohne nach der Nationalität zu fragen. (Foto: pa/Demir)
Die Überschwemmungen im Mai 2014 haben alle gleichermaßen getroffen, Bosniaken, Kroaten und Serben, doch sie helfen einander, ohne nach der Nationalität zu fragen. (Foto: pa/Demir)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Esma Drkenda pendelt zwischen den Schrecken der Vergangenheit und der Not der Gegenwart: Werktags hilft sie Frauen, die unter einem Trauma aus dem Bosnienkrieg leiden. Am Wochenende zieht sie Gummistiefel an, fährt mit dem Bus von Gorazde in die Überschwemmungsgebiete und hilft beim Aufräumen. Wenn dann montags die neue Arbeitswoche beginnt im Therapiezentrum Seka, stellen Esma und ihre Kolleginnen fest: Die Flutkatastrophe hat in Bosnien nicht nur viele Häuser zerstört. Sie hat unter den Frauen, die bei Seka Hilfe suchen, auch böse Erinnerungen wachgerufen: an die Vertreibungen im Krieg, an das Leben in Lagern, an den Tod von Angehörigen.

»Vielleicht kann aus dieser Katastrophe etwas Positives wachsen«

Trotzdem kommt Esma Drkenda nicht deprimiert aus dem Wochene

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0