»Mein Ziel ist eine offene Stadt«
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Mit den Flüchtlingskindern in Kontakt kam ich, als ich bei der Hausaufgabenhilfe in ihrem Wohnheim mitmachte. Dort leben vor allem Roma-Familien aus dem Kosovo – auf engstem Raum in einem Industriegebiet am Rande der Stadt. Die Kinder haben Schul- und Sprachprobleme, die nicht sein müssten. Vor zwei Jahren habe ich dann mit Freunden zusammen ein Tandem-Projekt gegründet: Wir haben über die Sozialarbeiterinnen Kontakt zu den Familien geknüpft und eine Art Patenschaft für einzelne Kinder übernommen. Als Paten spielen wir gemeinsam mit ihnen Fußball, gehen ins Schwimmbad, in die Stadt oder in den Wald – ganz einfache Dinge, die für diese Kinder alles andere als selbstverständlich sind. In der Regel unternehmen wir einmal in der Woche etwas mit ihnen.
Wenn einer von uns im Heim auftaucht, ko