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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2017
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Ganz große Oper

von Birgit Roschy vom 09.06.2017
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Kino. 264 Aufführungen werden in der Bayerischen Staatsoper pro Jahr gestemmt. Das Münchner Musiktheater zählt zu den besten Opernhäusern der Welt. Dieser Dokumentarfilm gewährt einen Blick hinter die Kulissen der traditionsreichen Institution. Von Startenor Jonas Kaufmann bis zur Garderobenfrau, von Ballettproben über Kostümwerkstätten bis zur Schusterei werden die Menschen und die Gewerke porträtiert, die gemeinsam für einen hoffentlich unvergesslichen Abend sorgen. Im Zentrum stehen die Inszenierungen von Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« und Rameaus »Les Indes galantes«. Regisseur Schmid kennt den Betrieb aus dem Effeff, ist er doch im Hauptberuf als Ministerialdirigent im Bayerischen Kultusministerium die Graue Eminenz des Hauses. So hat seine Liebeserklärung an die Kunstgattung Oper eine recht staatstragende Färbung. Zwar gibt es Streiflichter auf Frotzeleien zwischen Holz- und Blechbläsern und zwischen Regisseuren mit grandiosen Einfällen und den davon genervten Bühnenbildnern. Kritische Töne sind aber nicht vorgesehen: »Ich bin ja der Meinung, dass ein Theater keine Bürgerinitiative ist«, sagt etwa Intendant Nikolaus Bachler. Dank der spürbaren Hingabe aller Beteiligten, der musikalischen Aha-Erlebnisse und nicht zuletzt dank der Pracht des Gezeigten ist dieser Film dennoch ein veritabler Appetithappen, nicht nur für Opernliebhaber.

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