Ein Ort der Repression und der Angst
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Im ehemaligen Militärgefängnis der DDR in Schwedt an der Oder (Kreis Uckermark) ist eine Freiluft-Ausstellung eröffnet worden. Sie steht unter dem Motto »Spurensicherung DDR-Militärgefängnis« und zeigt neun Tafeln, die über das Gelände und dessen Baugeschichte informieren.
Kulturstaatssekretärin Ulrike Gutheil (parteilos) erklärte zur Eröffnung, das ehemalige DDR-Militärgefängnis spiele als zeitgeschichtlicher Erinnerungsort eine wichtige Rolle. Für viele Angehörige der Nationalen Volksarmee sei Schwedt »ein Begriff, der für Repression und Angst stand«. Gerade junge Menschen sollten für Mechanismen eines Unrechtssystems sensibilisiert werden und damit auch für die Notwendigkeit, sich aktiv für Freiheit und und Toleranz einzusetzen.
Das Militärgefängnis war das ei