Syrisch-kurdische Frauen: Türkei verletzt Menschenrechte
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Mehr als zwanzig syrische Menschenrechtsgruppen haben einen Appell an die Vereinten Nationen gerichtet, in dem ein Ende der Gewalt und von Verbrechen in der nordwestsyrischen Region Afrin gefordert wird. Darin heißt es: »Wir sind sehr besorgt über die Situation in Afrin. Seit der Invasion und Besetzung von Afrin 2018 durch die Türkei in Kooperation mit dschihadistischen Gruppen, die vom türkischen Staat unterstützt werden, sehen wir einen deutlichen Anstieg von Gewalt gegen Zivilisten und eine erhöhte Zahl von Menschenrechtsverletzungen. Besonders Frauen und Kinder müssen täglich sexuelle Gewalt fürchten sowie verhaftet, entführt oder gar ermordet zu werden. Bis heute setzt der türkische Staat Methoden des Genozids gegen Jesiden und Kurden ein.« Die Unterzeichner verlangen von den UN die Einsetzung einer Wahrheitsfindungskommission. Zuletzt wurde bekannt, dass protürkische islamistische Gruppen in Afrin geheime Gefängnisse für Frauen unterhalten. In den sozialen Medien kursierten Bilder von nackten Frauen, die dort festgehalten werden.