Ein Haus für den einen Gott
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Noch ist das Areal, gelegen zwischen dem Alexanderplatz und dem Potsdamer Platz, vor allem Brache und Baustelle, doch immerhin: Der Grundstein für das Berliner House of One ist gesetzt.
Wo bis 1964 die evangelische Petrikirche stand, ehe die DDR-Machthaber das kriegsbeschädigte Gotteshaus abräumen ließen, soll in vier Jahren ein weltweit einmaliger Bau stehen. Er soll, rund um einen zentralen Begegnungsraum, eine Synagoge, eine Moschee und eine Kirche beherbergen und mit vierzig Metern Höhe ein weithin sichtbares interreligiöses Zentrum in der Mitte Berlins sein. Die Baukosten von derzeit geschätzt 47 Millionen Euro tragen der Bund mit zwanzig und das Land Berlin mit zehn Millionen Euro, ungefähr neun Millionen Euro sind über Spenden und Zuwendungen zusammenge