Heilende Wasser
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Sebastian Kneipp war ein Allgäuer Junge aus ärmlichen Verhältnissen, sein Elternhaus war abgebrannt und seine Ersparnisse gleich mit. So musste er schon im jugendlichen Alter als Knecht arbeiten und litt bald an Tuberkulose. Die Ärzte hatten ihn bereits aufgegeben, als der junge Kranke zufällig ein Buch über die »Krafft und Würkung des frischen Wassers in die Leiber der Menschen« fand. Danach stieg er jede Woche für ein paar Augenblicke in die eiskalte Donau, nahm Halbbäder, übergoss sich mit Wasser – und wurde wieder gesund. Später studierte er Theologie, wurde katholischer Priester, setzte aber seine Wasseranwendungen fort, erforschte die naturheilkundlichen Erfahrungen der Volksmedizin und behandelte mittellose Patienten. Das war der Beginn dessen, was bis heute – 200 Jahre nach Sebastian Kneipps Geburt 1821 – als Kn