Personen und Konflikte
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Susanne Paul, hannoversche Landesfrauenpastorin, will in ihrer Landeskirche eine offenere Auseinandersetzung mit dem Thema Prostitution voranbringen. Zwar sei eine Gesellschaft wünschenswert, »in der sich niemand Sex kaufen muss und in der kein Menschenhandel, keine Zwangsprostitution und keine Gewalt gegen Frauen existiert«, doch die Realität einer »unerlösten Welt« sehe anders aus. Zugleich gebe es Prostituierte, die sich selbst als Sexarbeiterinnen bezeichneten und betonten, dass sie ihrer Tätigkeit freiwillig und selbstbestimmt nachgingen. Eine solche Haltung sei zu respektieren, selbst wenn man sie nicht nachvollziehen könne. »Diese Frauen moralisch zu verurteilen, ihre Entscheidung für Sünde zu halten, bedeutet, ihre Würde und Selbstbestimmtheit zu verkennen.« Die Landesfrauenpast