Aktionäre kritisieren VW-Werk in China
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Wer Aktien großer Konzerne besitzt, kann sich in die Firmenpolitik einmischen. Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre tut das stellvertretend für seine Mitglieder. Im Mai haben die Kritischen Aktionäre gemeinsam mit Menschenrechtsgruppen die Hauptversammlung von VW für eine Protestaktion genutzt. Sie forderten die Konzernleitung auf, die menschenverachtende Politik der chinesischen Regierung gegen die muslimische Minderheit der Uiguren nicht zu unterstützen. Der Autohersteller betreibt ein Werk in der Uigurenregion, obwohl VW-Zulieferfirmen dort nach Recherchen der Sheffield Hallam University uigurische Zwangsarbeiter beschäftigen. Millionen Uiguren werden in Lagern festgehalten, gefoltert und vergewaltigt.