Editorial
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23 Menschen haben sich am Ostersonntag in der Berliner Genezarethkirche taufen lassen – neun von ihnen spontan. Ohne Anmeldung sind sie hingekommen, haben eine bunt geschmückte Kirche vorgefunden und mehrere Pastorinnen und Pastoren, die schon auf sie warteten. Getauft werden, das war an diesem Tag etwa so kompliziert wie ein schnelles Mittagessen in Neukölln. Fehlt da nicht was?, fragen manche. Wo bleibt die Vorbereitungszeit, wo bleibt die zugehörige Gemeinde, das Familienfest, das mit einer Taufe verbunden ist?
Die Organisatorinnen des Taufevents sind überzeugt, dass die evangelische Kirche viele Menschen erreichen kann, wenn sie sich auf deren Bedürfnisse einlässt. Alte Rituale sollen modernisiert und damit zugänglicher werden. Ich habe das Team des Berliner Segensbüros und die