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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Meldung
Zur EM die Rechte Obdachloser stärken

Weil Armut und Wohnungslosigkeit das Hauptproblem sind, nützen Platzverweise nichts, kritisiert die Initiative.
vom 11.06.2024
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(Foto: PA/DPA/Bodo Marks)
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Mit der Kampagne »Abseits Abschaffen« fordern die Gesellschaft für Freiheitsrechte und das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt zum Start der Fußball-Europameisterschaft mehr Schutz für Obdachlose. Für ein aufgeräumtes Stadtbild würden Menschen, die auf der Straße lebten, vor Großereignissen wie internationalen Fußballmeisterschaften häufig aus Bahnhöfen und Innenstädten verdrängt.

Neben einer Instagram-Kampagne will die Gesellschaft für Freiheitsrechte auch juristisch gegen die Verdrängung vorgehen und mit Klagen mehr Sichtbarkeit für das Problem schaffen. Ziel sei es, das Recht aller Menschen auf menschenwürdiges Wohnen zu stärken. »Platzverweise verstellen den Blick auf die eigentlichen Probleme: Wohnungsnot und Armut«, sagt die Juristin Luisa Podsadny. Mit den geplanten Klagen wol

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