Eine Brücke entzweit die Stadt
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Jahrhundertelang ist Dresdens einzigartige Harmonie von Kultur- und Naturlandschaft gewachsen. Jahrhundertelang galt das Gesetz, die Elbauen unbebaut zu lassen, die diese Harmonie erst ermöglichen. Wie seit Jahrhunderten vergnügen sich auch heute Einheimische und Auswärtige, Jung und Alt im »Hausgarten« der Elbestadt, picknicken, sonnen sich, gehen spazieren. Doch die Elbwiesen, der weltbekannte Dresdner »Garten Eden«, werden durch einen Sündenfall bedroht, gegen den die städtebaulichen Verwüstungen der realsozialistischen Reißbrett-Moderne fast noch harmlos erscheinen. Ein vierspuriges, 30 Meter breites und fast 650 Meter langes Brückenmonstrum soll Elbe und Auen an ihrer breitesten und schönsten Stelle überspannen.
Das Tal wäre verriegelt, der einzigartige Malerblick unwiderruflich verloren. Der seit Jahren geplante »Verke