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»Ich bin hier wie tot«

Ohne Papiere, ohne Perspektive: Seit 20 Monaten sitzt der Algerier Janis Taha (30) im Basler Abschiebungsgefängnis
von Wolf Südbeck-Baur vom 27.06.2008
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Draußen auf den Feldern, Wiesen und Wäldern saugt die Sonne den letzten Morgentau von Gräsern und Blättern. Drinnen im schmucklosen Besucherraum des Basler Abschiebungsgefängnisses brennt künstliches Licht. An einem der Tische, die wie in einem Schulzimmer in Zweierreihe aufgestellt sind, wartet bereits Janis Taha (Name geändert).

Der Algerier, dessen Asylantrag endgültig von den Schweizer Behörden abgelehnt wurde, wirkt entschlossen und verzweifelt zugleich. Seinen richtigen Namen möchte er denn auch aus Sorge vor Sanktionen und Nachteilen im Haftvollzug nicht nennen.

»Es gibt hundertprozentig keine Chance, dass ich nach meiner Entlassung nach Algerien zurückkehre«, sagt Janis und wischt mit dem Handrücken abwehrend durch die Luft. »Ohne Papiere können sie mich gar nicht zurückschicken.« Würde die Polizei ihn dennoch absch

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