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Einer wie ich kommt da nie mehr raus

Der Frührentner und Hartz-IV-Bezieher Thomas von Calle will arbeiten, hat aber keine Chance
von Corinna Buschow vom 26.06.2009
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Mein Name ist Thomas von Calle. Außer dem »von« ist mir von meinen adeligen belgischen Ahnen nicht viel geblieben. Ich lebe heute von Sozialhilfe und bin mit 38 Jahren Frührentner. Meine Rente von 566,43 Euro reicht nicht für Miete, Arzt, Medikamente und Lebensmittel. Daher trete ich das Geld an die Arge ab, die für mich die Miete zahlt: 297 Euro für ein städtisches Notquartier hier in der Saalestadt Halle, das ich mir mit zwei anderen Männern teile. Dann legt das Amt noch etwas drauf, sodass ich den Hartz-IV-Regelsatz von etwa 350 Euro monatlich zur Verfügung habe.

Wie das alles so gekommen ist? Meine Eltern wurden 1988 aus einem Dorf in Sachsen-Anhalt in den Westen abgeschoben. Mit der SED kamen sie nie klar, und so haben sie die Ausweisung vorangetrieben. Ich war damals 18 und gerade zum Wehrdienst einberufen,

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