Farbig. Soulig. Gläubig.
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Xavier Naidoo leidet. Unter der Ungerechtigkeit, der Gottlosigkeit, dem Zustand der Welt. Der Solostar und Kopf der Band Söhne Mannheims gibt den ewigen Grübler. Stets trägt er eine getönte Sonnenbrille, als wolle er die Welt schöner sehen, als sie ist. Mit Liedern voller Glaubensmetaphorik mahnt er sein junges Publikum zur Umkehr. Und: Der selbst ernannte PR-Mann Gottes hat Erfolg damit.
»Die Nutte Babylon fällt. Jetzt wird gebetet und gefleht, guck, dass du zu den Auserwählten zählst und beim Durchzählen nicht fehlst.« So klingt »Armageddon«, das Stück auf dem Album »Zion«. Lieder zum drohenden Ende der sündigen Menschheit werden zum Kassenschlager, sobald Xavier Naidoos Name auf der Platte steht.
Wer ist der Mann, dessen Vorname gesprochen wird wie »saviour« - Erlöser? Naidoo ist 1971 in Ma