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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2010
Der Inhalt:
Der letzte Brief

Frau Minister entdeckt die Männer

Kristina Schröder will eine »Gleichstellungspolitik für Männer und Jungen«: Löst sie damit die Krise der Kerle?
von Thomas Gesterkamp vom 25.06.2010
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Die Verunsicherung des vermeintlich starken Geschlechts beschäftigt seit einiger Zeit die Feuilletons. Den »Männern in Not« widmete Die Zeit eine ganze Serie. NZZ Folio, das Magazin der Neuen Zürcher Zeitung, beschrieb Männlichkeit als »hochriskante« Lebensform. Und das Stadtmagazin Zitty bemühte sich, das allgemeine Wehgeschrei positiv zu wenden. Es entdeckte »die neuen Berliner Jungs«, die »relaxt« mit ihrer Männlichkeit umgehen. Also alles halb so schlimm? Gibt es sie überhaupt, die Krise der Kerle?

Die neue Familienministerin, Kristina Schröder (CDU), ist jedenfalls angesteckt von der Debatte um die Männer in Not: »Wir müssen sie stärker in den Blick nehmen«, betonte die Ministerin

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