Operation am offenen Herzen
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Im März dieses Jahres schickten acht Oberärzte der fusionierten Universitätskliniken Gießen und Marburg einen Brandbrief an die kaufmännische Geschäftsleitung. Sie bangen um das Wohl der jüngsten Patienten: Frühgeborene mit komplexen Fehlbildungen, krebskranke Kinder, junge Diabetiker. Für sie gebe es immer weniger Ärzte. »Wir sehen unsere Klinik als Haus der Maximalversorgung und als Ausbildungsstandort gefährdet«, warnen die Ärzte. Die Personaldecke im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin werde immer dünner.
Seit viereinhalb Jahren betreibt der börsennotierte Rhön-Klinikum-Konzern die beiden einst kommunalen Krankenhäuser. Seitdem stehen sie im Kreuzfeuer der Kritik. Müssen nun Kinder sterben, weil ein Unternehmen Profit machen möchte? W