Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Die Spurenleser

Was wird aus dem Christentum? Glaubensreformer suchen nach dem Fingerabdruck der Religion, die Europa prägte. Lässt sich daraus erkennen, welcher Weg in die Zukunft führt?
von Britta Baas vom 30.06.2013
Artikel vorlesen lassen
Vergangenheit trifft Gegenwart: Blick aus dem Garten von Barockschloss Fürstenried auf das weit entfernte Zentrum von München. Der Weg dorthin ist heute eine Autobahn. Dass die Gesellschaft für eine Glaubensreform jüngst ausgerechnet in Fürstenried ihre erste Jahrestagung abhielt, war symbolisch. Hier waren Spurenleser unterwegs, die das Christentum aus dem Gestern ins Morgen führen wollen. (Foto: glaubensreform/Teymurian)
Vergangenheit trifft Gegenwart: Blick aus dem Garten von Barockschloss Fürstenried auf das weit entfernte Zentrum von München. Der Weg dorthin ist heute eine Autobahn. Dass die Gesellschaft für eine Glaubensreform jüngst ausgerechnet in Fürstenried ihre erste Jahrestagung abhielt, war symbolisch. Hier waren Spurenleser unterwegs, die das Christentum aus dem Gestern ins Morgen führen wollen. (Foto: glaubensreform/Teymurian)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Vielleicht liegt es an diesem luftigen Sommertag. Vielleicht liegt es an diesem großzügigen Schloss und seinem noch großzügigeren Garten. Vielleicht liegt es aber auch an diesen Menschen: Man fühlt sich wohl hier.

Dass sich die Gesellschaft für eine Glaubensreform ausgerechnet im Münchner Exerzitienhaus Fürstenried zu ihrer ersten Jahrestagung trifft, sagt viel über den Geist, der in dieser Gesellschaft herrscht: Er ist liberal-intellektuell, entspannt und entschlossen zugleich. Die etwa siebzig Personen, die gekommen sind, um drei Tage lang über Ziel und Notwendigkeit einer Glaubensreform zu beraten, haben ihr aktives Berufsleben mehrheitlich hin

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Mirko Hein 07.07.2013, 22:09 Uhr:
Die Kirchen geben mitunter Antworten auf Fragen, die keiner gestellt hat (so hat es mal jemand formuliert).
Zuerst muß man mal wissen, auf welchen Bus überhaupt gewartet wird. Europa ist vom Überdruß geprägt, deshalb sucht es auch kein Heil mehr.
Die Zeit des Durstes und des Hungers müssen abgewartet werden!

Claudia Schott 30.06.2013, 20:11 Uhr:
Mich würde interessieren, wie jüngere Menschen erreicht werden sollen - die, die eben nicht mehr "auf den Bus warten".

Paul Haverkamp 30.06.2013, 17:35 Uhr:
Mit realitätsfremden Theologismen, die die Gläubigen in ihren Lebenswirklichkeiten nicht ernst nehmen, und mit Amtskirchenvertretern, die sich allzu gern in Selbstbespiegelung und Narzissmen verlieren, schafft sich die Kirche selber ab. Gefordert ist eine lebens-und gegenwartsnahe, „geerdete“ Vermittlung der Worte, die Jesus in seiner Reich-Gottes-Botschaft“ den Menschen seiner Zeit immer wieder vorgetragen hat. Die jesuanischen Quellen sind unererschöpflich – sie verlangen nur nach einer kreativen Reformulierungen unter den Prämissen einer sich ständig verändernden Welt!


Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0