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Publik-Forum, Heft 12/2014
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Der Inhalt:
Editorial
Publik-Forum Plus Gegenstücke
Editorial
Publik-Forum Plus Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschen & Meinungen
Aufgefallen
Publik-Forum Plus Der Unbequeme
Gerd Müller, den Entwicklungsminister, kannte bis vor Kurzem kaum einer. Doch der CSU-Politiker macht inzwischen immer mehr von sich reden/mehr
Publik-Forum Plus Personen und Konflikte
Pro und contra
Publik-Forum Plus Schluss mit dem Ehrenamt?
23 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland unbezahlt für das Gemeinwohl. Ist das aller Ehren wert? Oder sorgt allzu viel ehrenamtliche Arbeit dafür, dass bezahlte Arbeitsplätze nicht geschaffen und wichtige gesellschaftliche Aufgaben viel zu gering geschätzt werden? Ist das Ehrenamt von gestern?/mehr
NACHGEFRAGT
Publik-Forum Plus Ist der Irak noch zu retten?
Fragen an den chaldäisch-katholischen Erzbischof Bashar Warda/mehr
Politik & Gesellschaft
Publik-Forum Plus »Ich hab' alles gewaschen«
In ihre Wohnung wurde eingebrochen. Dabei hat Christine L. (52) nicht nur die Uhr ihres Vaters verloren – sondern auch ihr Vertrauen/mehr
Publik-Forum Plus »Töten oder getötet werden«
Vom ewigen Leiden im Irak, dem Patriotismus als Religion und den Interessen des Westens.Ein Gespräch mit dem irakischen Schriftsteller Najem Wali/mehr
Publik-Forum Plus Kreuzigungen und »Spaßtage«
Wie die Organisation »Islamischer Staat im Irak und in Syrien« (Isis) regiert/mehr
Publik-Forum Plus Schleichende Übernahme
Hamburger Forscher untersuchen, wie der Neoliberalismus das politische System verändert. Derweil wehren sich immer mehr Menschen gegen die Macht der Wirtschaft über die Demokratie/mehr
Publik-Forum Plus Kampf den dunklen Kanälen
Der Kongo besitzt Bodenschätze im Überfluss. Doch er nimmt kaum Steuern dafür ein, denn der Staat ist schwach, die Verwaltung korrupt. Eine Transparenz-Initiative will das ändern: Der Reichtum soll nicht länger versickern/mehr
Publik-Forum Plus Den Kriegsherren den Geldhahn zudrehen
Handel mit Blut-Mineralien wird schwieriger. Schweizer Konzern in der Kritik/mehr
Publik-Forum Plus »Es gibt eine Gegenbewegung«
Ein Gespräch mit dem Schauspieler und Stuttgart-21-Aktivisten Walter Sittler sowie Ex-Greenpeace-Chef Gerd Leipold über Konsum, Bürgerbeteiligung und Werte in der individualisierten Gesellschaft/mehr
Publik-Forum Plus »Ich will nicht wissen, was sie getan haben«
Straftäter sollen Streetworker werden: An der Katholischen Universität Lublin in Polen studieren 32 Häftlinge Soziale Arbeit. Kann das gutgehen? Fragen an Professorin Iwona Niewiadomska/mehr
Publik-Forum Plus Wie weiter mit dem Sozialwort?
Erschöpfende Antworten darauf gab eine Tagung in Berlin nicht. Wohl aber machte sie deutlich, was der Debatte im Wege steht/mehr
Kommentare
Publik-Forum Plus Hass und Diplomatie
Der Isis-Terror im Nahen Osten hat tiefe Wurzeln. Keine Macht des Westens kann Frieden bringen. Es sind allein einflussreiche Muslime, die das Ruder noch herumreißen können/mehr
Publik-Forum Plus Nach wie vor halbherzig
Hunderte Firmen profitierten von DDR-Häftlingsarbeit. Wo bleibt die Entschädigung?/mehr
Publik-Forum Plus Nur noch Vollzugsbeamte
Junge begabte Deutsche wollen nicht mehr Lehrer werden – aus gutem Grund/mehr
Sein & Haben
Publik-Forum Plus »Dreh das Spiel um«
Frech, jung und nachhaltig: Online-Marktplatz fairnopoly/mehr
Publik-Forum Plus Rüstungsexporte erreichen Rekordhoch
Publik-Forum Plus Seenland in Bürgerhand
Protest verhindert Privatisierung von Seen in Brandenburg/mehr
Publik-Forum Plus Erfolg für die Krautreporter
Publik-Forum Plus Hungerlöhne am Band
Religion & Kirchen
Publik-Forum Plus Der Tabubruch
Das christliche Abendmahl erinnert daran: Wir Menschen leben auf Kosten anderer – doch das muss nicht so bleiben. Diese Spannung macht das Ritual so faszinierend wie unheimlich, sagt der Neutestamentler Gerd Theißen/mehr
Publik-Forum Plus Mahlfeiern mit und ohne Todesgedächtnis
Publik-Forum Plus Dem Menschen ein Helfer sein
Der Theatermann Ingolf Huhn hat das Motto des Dichters Bert Brecht verinnerlicht. Es ist eine Antriebsfeder für seine Mitarbeit auf Kirchentagen – wie auch als Chef Ende Juni in Leipzig/mehr
Publik-Forum Plus »Ein tief frommer Dickkopf«
Unterwegs in einem Land der Wunder: Eine Recherchereise in Argentinien bringt Unerwartetes über Papst Franziskus zutage/mehr
Publik-Forum Plus Jesus, der Tänzer
Der Hinduismus inspiriert dazu, mit dem Mann aus Nazareth Freiheit, Freude und Harmonie zu verbinden/mehr
Publik-Forum Plus Reinkarnation im tibetischen Buddhismus
Publik-Forum Plus Seine Heiligkeit setzt auf Fortschritt
Der 17. Karmapa gilt vielen als das kommende spirituelle Oberhaupt der Tibeter. Ogyen Trinley Dorje durfte Anfang Juni erstmals nach Deutschland reisen. Der Dalai Lama sah es gern/mehr
Glauben & Streiten
Publik-Forum Plus Ein schwieriges Verhältnis
Staat und Kirchen: Prominente Grüne verteidigen das deutsche Modell/mehr
Publik-Forum Plus Wir sind Kirche: Wie geht’s weiter?
Publik-Forum Plus Anstöße aus Boldern
Publik-Forum Plus Freiburg: Rom brüskiert Domkapitel
Publik-Forum Plus Kampf den Vorurteilen
Protestanten und Muslime erarbeiten gemeinsamen Dialog-Ratgeber/mehr
Leben & Kultur
Publik-Forum Plus Warum ich das Wort Spiritualität nicht mehr hören kann
Allzu oft vermute ich dahinter nur eine verblümte Form des Egoismus und Profitstreben. Warum empfinde ich das so? Eine Selbstbefragung./mehr
Publik-Forum Plus Krieg und Familie
Zwei neue Romane erkunden die Vergangenheit – und erzählen sehr verschiedene Familiengeschichten/mehr
Vorgespräch
Publik-Forum Plus Zen im Westen
Internationale Zen-Konferenz im Lassalle-Haus im Schweizer Bad Schönbrunn: Fragen an den Organisator und Zen-Lehrer Dieter Wartenweiler/mehr
Publik-Forum Plus Kneipenchor und Rudelsingen
Die Gesangsvereine sterben aus – doch gleichzeitig blüht das Singen in ausgefallenen Projekten neu auf/mehr
Kolumne von Anne Lemhöfer
Publik-Forum Plus Danke, Frau F.
Publik-Forum Plus Die andere Seite der Copacabana
Bernhard Weber alias MC Gringo ist Musiker, Lebenskünstler und Fremdenführer: In Rio de Janeiro zeigt er Touristen »seine« Favela/mehr
Lesen Hören Hingehen
Publik-Forum Plus Das Beste aus zwei Welten
Publik-Forum Plus Verdächtigt und verfolgt
Publik-Forum Plus Brisant
Publik-Forum Plus Genug ist doch genug
ABC der Spiritualität
Publik-Forum Plus Nwie Naikan
Sachbücher
Buch des Monats
Publik-Forum Plus Wilder Westen im Internet
Plädoyer für eine neue Rechtsordnung im Netz/mehr
Stichwort
Publik-Forum Plus Ist das Internet kaputt?
Wie Menschen weltweit ausgespäht und manipuliert werden/mehr
Aufstehen & Handeln
Publik-Forum Plus »Man kann nur schützen, was man gut kennt«
Alfred Westenberger möchte Kindern die Liebe zu Schmetterlingen nahebringen/mehr
Publik-Forum Plus Freiheit statt Frontex
Protestmarsch von Straßburg nach Brüssel: Flüchtlinge demonstrieren/mehr
Publik-Forum Plus Jenoptik und der Krieg
Publik-Forum Plus Kirchen gegen Nazis
Publik-Forum Plus Kohle blockieren
Publik-Forum Plus Schlussstein
Publik-Forum Plus Brasilianisches Gürteltier schützen
Der letzte Brief
Der Letzte Brief (Vorsicht Satire!)
Publik-Forum Plus Sehr geehrte Interessenten!

Die andere Seite der Copacabana

Für den Deutschen Bernhard Weber ist die Fußball-Weltmeisterschaft eine Chance. Unter seinem Künstlernamen MC Gringo arbeitet er als Musiker und Fremdenführer in Rio de Janeiro. Er zeigt Touristen »seine« Favela. Natürlich hofft er, dass die deutsche Mannschaft ihre Spiele gewinnt, nicht nur das heutige gegen die USA. Das Interesse an Brasilien ist in Deutschland derzeit groß
von Ole Schulz vom 26.06.2014
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Bernhard Weber alias MC Gringo lebt seit elf Jahren in Brasilien (Foto: Schulz)
Bernhard Weber alias MC Gringo lebt seit elf Jahren in Brasilien (Foto: Schulz)
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MC Gringo kann man auf vielen Wegen erreichen: Über die steilen Treppen, Ladeiras dos Tabajaras, die unten von der Copacabana durch die verwinkelten Gassen der Favela Morro dos Cabritos führen, vorbei an Müll und Abwasserrinnen. Oder man nimmt lieber den Kleinbus, um sich einen Teil des anstrengenden Weges zu ersparen. Doch auch bei dieser Variante muss man am Ende noch schweißtreibende Stufen erklimmen. Eine weitere Möglichkeit ist es, von der anderen Seite des Bergrückens zu kommen und von der Lagoa, der Lagune, aus ein Motorrad-Taxi zu nehmen. Damit erspart man sich die meisten Stufen bergauf. »Aber auf der Straße von der Lagoa aus ist immer Stau«, sagt MC Gringo. »Ich laufe lieber und sehe es als sportliche Übung.«

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Schlagwörter: Fußball-Weltmeisterschaft Favela BrasilienOle Schulz
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