Drei Projekte der Versöhnung
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Das deutsch-polnische Versöhnungswerk der evangelischen Kirche Zeichen der Hoffnung – Znaki Na dziei plant ein »Oral-History-Projekt« mit Überlebenden der NS-Zeit. Es soll eine Dokumentation mit 10 bis 15 Filmporträts entstehen. Dafür werden Sponsoren gesucht. Der in Frankfurt am Main ansässige Verein, der Opfern der nazideutschen Besatzung in Polen hilft und Einsätze von jungen Deutschen in Polen organisiert, will außerdem 2016 eine Freiwilligenstelle zur Unterstützung des Polnischen Ökumenischen Rats in Warschau einrichten. Die Kosten trägt das Zentrum Ökumene der beiden evangelischen Landeskirchen in Hessen. In einem weiteren Projekt will der Verein an die Ermordung von Menschen durch Deutsche in der nordostpolnischen Region Podlachien während des Zweiten Weltkrieges erinnern. Geplant sind unter anderem ein Dokumentationsfilm und eine Konferenz zum Thema in Warschau.