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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2015
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Gefährlicher Umweltschutz

vom 26.06.2015
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Umweltschützer sind immer häufiger Ziel tödlicher Angriffe. 2014 habe die Zahl ermordeter Aktivisten um zwanzig Prozent zugenommen, erklärte die Entwicklungsorganisation Global Witness. Weltweit starben im vergangenen Jahr mindestens 116 Aktivisten, die meisten davon in Zentral- und Südamerika. »Umweltschützer kämpfen gegen immer stärkere Widerstände«, sagte der Menschenrechtsexperte der Organisation, Billy Kyte. »In Honduras, aber auch anderswo auf der Welt werden Umweltschützer am helllichten Tag erschossen, entführt, bedroht oder wie Terroristen behandelt.«

Grund für den Anstieg der Ermordungen seien heftige Konflikte um Land wegen Staudammprojekten, Bergbau oder industrieller Landwirtschaft, hieß es in dem von der Organisation veröffentlichten Bericht. Zi

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