Eine Kuh, fünf Hühner – ein neues Leben
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Selestina Tirky trägt einen rot-orange-gelb gemusterten Sari und Flipflops; an ihren Armen klimpern dünne Armreifen. Es war eine weite Reise von Shaimpur, dem bengalischen Dorf, aus dem sie kommt, bis nach Wetzlar, wo sie den deutschen Journalisten ihre Lebensgeschichte erzählt. Vor sechs Jahren noch hatte sie weniger als 28 Cent am Tag, um sich und ihre beiden Kinder zu ernähren. Heute ist sie Kleinbäuerin und vor allem auf eines stolz: Dass sie ihre Kinder in die Schule schicken kann. Die Hilfsorganisation Netz hat sie eingeladen; ihr hat Selestina Tirky ihr neues Leben zu verdanken.
Die Christin stammt aus einer armen Tagelöhner-Familie. Mit 16 wurde sie verheiratet. »Ich wäre so gerne weiter zur Schule gegangen, aber wir hatten kein Geld«, erzählt sie. Bald kam da