Jesu Taufstelle – minenfrei
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Am Ufer des Jordans liegen auf einer Länge von 250 Kilometern geschätzt noch knapp 400 000 Sprengminen vergraben. Die meisten stammen aus dem Sechstagekrieg von 1967. Nur dort, wo man Pilgern die Taufstelle Jesu zeigt, ist das Ufer minenfrei. Dabei liegen sieben Kirchen und Klöster am Flussufer. Auch diese könnten als Pilgerstätten wieder besucht werden und den Tourismus ankurbeln, wenn es gelänge, die dort vorhandenen Minen zu räumen. Dafür sammelt die Organisation Halo Trust Spenden. 3,6 Millionen Euro hat man schon zusammen. Doch das zu räumende Feld liegt im »C-Gebiet« des Westjordanlandes, steht also militärisch und zivil unter israelischer Kontrolle. Zwar räumt auch Israel Minenfelder, aber nur sehr langsam.
Ronen Shimoni, Projektmanager des Halo Trust,