Der Letzte Brief (Vorsicht Satire!)
Sehr geehrter Herr Pfarrer Müller,
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ich möchte gerne auf Ihren Brief antworten, mit dem Sie die Forderung des Handelsverbandes unserer Stadt nach einer Erweiterung der verkaufsoffenen Sonntage zurückgewiesen haben. Ihre Begründung ist, dass der Sonntag der Erholung und Regeneration dienen müsse und nicht dem Kommerz geopfert werden dürfe. Außerdem solle er den Menschen den Kirchgang ermöglichen.
Nun, sehr geehrter, lieber Herr Pfarrer, zumindest für meinen Geschäftsbereich treffen Ihre Vorbehalte nicht zu. Ich unterhalte in der Stadt drei schöne Sex-Shops. Fast alle Menschen haben Sex, auch und gerade am Sonntag, und das rund um die Uhr: die einen lieber am frühen Morgen, die anderen zum Frühstück, wieder andere lieben die Liebe am Mittag, andere am Nachmittag oder gegen Abend und sehr viele romantisch in die Nacht hinein.