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Publik-Forum: Nach jedem islamistischen Anschlag gibt es abgrenzende Erklärungen von Islamverbänden. Trotzdem haben Sie als Privatperson zu einem Ramadan-Friedensmarsch durch Köln aufgerufen. Warum?
Lamya Kaddor: Die Anschläge von Manchester, London oder Kabul haben bei mir und Tarek Mohamad das Bedürfnis hervorgerufen, innermuslimisch noch ein stärkeres Zeichen der Empörung und des Widerstands zu organisieren – zumal die Verbrechen im Ramadan geschahen. Wir haben eine Stimmung aufgegriffen, so wie die Londoner Imame, die etwa den Terroristen das Totengebet verweigert haben.
Neben Anerkennung gab es Kritik. Die »Ditib« (Dachverband mehrerer türkischer Moscheen in Deutschland) sprach von politischer und medialer Effekthascherei.