Berlin verbietet sexistische Werbung auf öffentlichen Plakatflächen
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Terre des Femmes – Menschenrechte für die Frau e. V. und die Arbeitsgemeinschaft »Gegen sexistische, diskriminierende und frauenfeindliche Werbung des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg« loben eine Entscheidung des Landes Berlin. Das hat zu Jahresbeginn sexistische und gewaltverherrlichende Werbung auf öffentlichen Plakatflächen in der Hauptstadt verboten. Die neue Regelung führe dazu, dass die Werbebranche kreativ neue Kampagnen entwickeln müsse. Frauenfeindliche Klischees nach dem Motto »sex sells« würden so nicht bedient, teilten die beiden Organisationen mit. Sie fordern den Senat auf, eine neutrale Melde- und Prüfungsstelle einzurichten. Außer in Berlin gibt es auch in Bremen, Flensburg, München und Frankfurt ähnliche Verbote.