Crossdressing in Schwarz-Weiß


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Ausstellung. Die privaten Fotos der norwegischen Fotografinnen Marie Høeg und Bolette Berg stammen aus der Zeit um 1900. Sie zeigen die beiden sowie Freundinnen und Geschwister, wie sie humorvoll und verspielt vor der Kamera posieren und verschiedene Geschlechterrollen ausprobieren. Ihre Fotografien gelten als wegweisende Darstellungen von Crossdressing in der Fotokunst. Die Bildsprache wirkt erstaunlich aktuell.
Marie Høeg und Bolette Berg arbeiteten von 1894 bis 1903 in der südnorwegischen Stadt Horten als Fotografinnen – für Frauen war der Beruf halbwegs anerkannt. Sie verdienten ihren Lebensunterhalt mit konventionellen Porträts der Stadtbewohnerinnen und -bewohner. Zusätzlich verkauften sie Landschaftsaufnahmen, die sie als Postkarten veröffentlichten. Als
Die Ausstellung »Like a Whirlwind – Die
Genderplays von Marie Høeg & Bolette Berg«
ist bis zum 25. August im
»f³ – freiraum für fotografie« in Berlin zu sehen.
