Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Philosophie
Der Hirte ist nicht harmlos

Heute vor 40 Jahren starb der Michel Foucault, der einflussreichste Philosoph der Postmoderne. Er hatte ein scharfes Gespür für Machtstrukturen - auch im Blick auf das Christentum.
von Louis Berger vom 25.06.2024
Artikel vorlesen lassen
Kritiker der Machtstrukturen: der französische Philosoph Michel Foucault, in einer Aufnahme aus dem Jahr 1984 (Foto: ullstein bild / Roger-Viollet / Bruno de Monès)
Kritiker der Machtstrukturen: der französische Philosoph Michel Foucault, in einer Aufnahme aus dem Jahr 1984 (Foto: ullstein bild / Roger-Viollet / Bruno de Monès)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Postmoderne Denker sind in den Augen der Öffentlichkeit keine Freunde der Religion. Vielmehr wurde ihnen wie dem Franzosen Michel Foucault (1926-1984) sogar die bewusste Zerstörung religiöser Überzeugungen vorgeworfen. In der Nachfolge des großen Zertrümmerers Friedrich Nietzsche hätten sie den »Tod Gottes« vollenden wollen. Allerdings ist das »postmoderne Denken« schon lange tot. Sein berühmtester Vertreter Foucault starb vor genau 40 Jahren an den Folgen einer HIV-Infektion.

Foucaults Todestag lädt dazu ein, die eigenen Vorurteile zu überprüfen und nach dem bleibenden Gehalt seines Denkens zu fragen. Selbst Jürgen Habermas, der Foucaults Denken immer wieder kritisiert hatte, musste schon in seinem Nachruf vom 7. Juli 1984 in der taz eingestehen: »Ich habe Foucault erst im vergangenen Jahre ken

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0