Leserbrief
Putzhilfe versichern!
vom 25.06.2024
Zu: »Unsere Putzfrau und die Globalisierung« (10/2024, Seite 44-47)
Die Autorin hat völlig recht: Eine Putzhilfe kann den Familienalltag und die Ehe sehr entlasten. Und ich spüre ihr schlechtes Gewissen, den verlassenen Kindern und Enkeln in Rumänien gegenüber. Sie legt auch freiwillig noch zwei Euro Stundenlohn auf den üblichen Tarif obendrauf. Super. Was mir fehlt: Sie erwähnt nicht, dass sie mehr tun kann als Mitleid empfinden. In so einem Artikel hätte sie auch erwähnen können, dass es eine Unfallversicherung gibt für Putzfrauen. Und dass es fair wäre, sie nicht schwarz zu beschäftigen, sondern Sozialversicherungsbeiträge für ihre Arbeit zu bezahlen, um sie für ihr Alter abzusichern. Rona Engelhorn, Berlin
Verletzlichkeit ernst nehmen
Für eine Medizin, die den Menschen sieht
Datum der Erstveröffentlichung: 25.06.2024
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