Neoliberales Bauchweh bei den satten Kirchen?
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Die neoliberale Ideologie ist unvereinbar mit der Vision der Oikoumene, der Einheit der Kirche und der Einheit der ganzen bewohnten Erde. Große und wachsende Ungerechtigkeit, Ausschluss und Zerstörung sind der Gegensatz zum Teilen und der Solidarität, die unabdingbar dazugehören, wenn wir Leib Christi sein wollen. Was hier auf dem Spiel steht, ist die Qualität (kirchlicher) Gemeinschaft, die Zukunft des Gemeinwohls der Gesellschaft sowie die Glaubwürdigkeit des Bekenntnisses der Kirchen und ihrer Verkündigung Gottes, der mit den Armen und für die Armen da ist. Um der Integrität ihrer Gemeinschaft und ihres Zeugnisses willen sind die Kirchen aufgerufen, gegen die Ideologie des Neoliberalismus aufzustehen und Gott zu folgen.«
Diese Sätze stehen im Brief an die Kirchen in Westeuropa, verfasst von den Delegierten, die Mitte Juni