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Das Gift für den Boden der Demokratie

Über die politische (Un-)Kultur in Deutschland, den »Aufstand der Anständigen« und den Erfolg rechter Parteien im Osten. Ein Essay
von Christoph Dieckmann vom 09.07.2004
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Es ist nicht selbstverständlich, in Deutschland Volk zu sagen. Solch vorgebräunte Begriffe kollektiver Identität bleiben gern den Rechtsextremen überlassen. Besonders im Westen spricht man lieber von Gesellschaft; das klingt offener, emanzipiert und postnational. Die Ostdeutschen, das ließ sich im Herbst 1989 schwer überhören, nehmen weniger Anstand, sich Volk zu nennen. Auch Völkisches tritt ja im Osten ungenierter auf. Andererseits wurde der Ostler seit Kindesbeinen unterwiesen im Klassendenken; anwenden sollte er es freilich nur auf Verhältnisse vor und jenseits der vermeintlich klassenlosen DDR. Nun bezieht er es aufs Heute und bereichert es mit neuzeitlicher Underdog-Erfahrung. Volk, das ist unten. Nicht, dass Volk unbedingt zu darben hätte wie das arbeitslose Viertel oder Drittel. Volk weiß mehrheitlich durchaus zu leben, kau

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