Aufklärer und Nomade
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Des einen Leid ist bekanntlich so manches Mal des anderen Freud: Weil die malaysische Juristin Ambiga Sreenevasan von muslimischen Ländern wegen ihrer islamkritischen Haltung abgelehnt worden war, fiel die Wahl auf den deutschen Philosophen Heiner Bielefeldt. Fortan soll er für die Vereinten Nationen über Religions- und Glaubensfreiheit in der Welt Bericht erstatten, entschied der Menschenrechtsrat kürzlich in Genf. Erst im vergangenen Jahr war er auf den neu gegründeten Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen berufen worden. Dem Umstand, dass das komplexe Thema Menschenrechte nur fachübergreifend bewältigt werden kann, entspricht die Biografie des gebürtigen Rheinländers und Sohn eines Dorfschullehrers: Er studierte Philosophie, katholische