Friede sei mit euch
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Wahlen in Guinea. In der von Armut und Instabilität gezeichneten Republik in Westafrika durften soeben erstmals seit der Unabhängigkeit von Frankreich im Jahr 1958 rund vier Millionen Wahlberechtigte wieder frei wählen. Der Urnengang am 28. Juni verlief friedlich. Die Wahlbeteiligung war hoch. Dies war angesichts des Militärregimes und der schießwütigen Armee in der Hauptstadt Conakry nicht unbedingt zu erwarten.
Guineas erste friedliche und freie Wahl seit 52 Jahren ist zugleich ein großer Erfolg für die internationale katholische Basisgemeinschaft Sant’Egidio. Ein Triumph für die internationale zivilgesellschaftliche Friedensarbeit und für die »Diplomatie von unten«. Denn in vielmonatiger Dialogarbeit hat die Laienbewegung Sant’Egidio den Friedensvertrag für gewaltf