Mahnmal gegen CO2- Endlager in Brandenburg
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Mit einer drei Meter großen »geologischen Zeitbombe« haben Umweltschützer in Potsdam gegen die geplante unterirdische Endlagerung von Kohlendioxid in Ostbrandenburg protestiert. Das »Mahnmal« sei am Ende einer Protesttour vor der Potsdamer Staatskanzlei aufgestellt worden, teilte Greenpeace mit. Die Landesregierung dürfe kein kommerzielles CO2-Endlager zulassen. Das Bundesland müsse sich von der »dreckigen Braunkohleverstromung verabschieden« und erneuerbare Energien stärker fördern. Nach Berechnungen des Bundesamtes für Geowissenschaften (BGR) wären die Speicher gemessen am derzeitigen CO2-Ausstoß bei der Braunkohleverstromung bereits nach 18 Jahren voll. Befürchtet wird auch eine Gefährdung der Trinkwasserversorgung. In Brandenburg sollen bei Beeskow und Neutrebbin auf 600 Quadratkilometer Gesteinsschichten zur CO2-Verpressung erkundet werden. Beeskow hat ein juristisches Verfahren dagegen eingeleitet.