Raus!
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Elias arbeitet. Bis zu den Knien steht der Fünfjährige im Bach und schleppt einen kopfgroßen Stein. Ein kurzer Blickwechsel mit Moritz, dann lässt er den Klotz ins Wasser fallen: Genau hier soll ein Damm entstehen. Vier Kinder zwischen drei und zwölf Jahren spielen, bauen, plantschen. Bekommen kalte Füße und müde Arme. Entdecken im Wasser Schnecken und Krabbeltiere. Verständigen sich ohne viele Worte. Sind stolz auf ihr gemeinsames Werk. Sommerglück.
Elias und Moritz sind nicht selbst auf die Idee gekommen, sich hier zu treffen; ihre Mütter haben sich am Waldrand verabredet: Damit die Kinder mal rauskommen. Was früher das Normalste der Welt war – draußen spielen –, muss heute genehmigt, geplant und organisiert werden. Oder es findet nicht statt.
»Kinder raus!« »Mehr Mats
