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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2012
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Norbert Denef wurde als Kind missbraucht. Jetzt ist er 63 und im Hungerstreik – gegen die Verjährung des Verbrechens
von Britta Baas vom 04.07.2012
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Er liest. Er trinkt Tee und Wasser. Und er schreibt Mails an Journalisten, in denen er berichtet, wie es ihm geht – nach fast vier Wochen im Hungerstreik. Lange kann er nicht mehr durchhalten. »Ich entscheide täglich neu, ob ich jetzt noch weitermache oder nicht«, sagt Norbert Denef.

Der Streik, dem sich zwei weitere Männer und drei Frauen angeschlossen haben, richtet sich gegen die Verjährung sexueller Gewaltverbrechen. Norbert Denef hat solche Gewalt als Kind erlebt. Über Jahre wurde er erst von einem Priester, dann von einem Kantor missbraucht. Der Priester lud ihn, den kleinen Messdiener, in seine Wohnung ein; dort begann, was der damals Zehnjährige nicht fassen konnte: »Die Wohnung lag an einer viel befahrenen Straße. Mir geht es heute noch so, dass ich Autolärm nicht ertragen kann,

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