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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2012
Der Inhalt:

Von der Hand zum Recht

von Harald E. Gersfeld vom 04.07.2012
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Eberhard Fincke Das Recht liegt auf der Hand Ate. 206 Seiten. 19,90 €

Wenn Menschen einander die Hände reichen, dann ist das ein Zeichen dafür, dass sie keine Waffe in der Hand halten. Aber die Entwicklung des Rechts mit dem Nachdenken über die Hand zu koppeln? Sozusagen von der Faustregel zum gleichen Recht für alle zu gelangen? Das ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Zugang zu einem rechtsphilosophischen Thema. Denn der Theologe Fincke betrachtet die Hand, um die Entwicklung des Rechts zu erklären. »Jeder Finger der Hand bildet einen Aspekt des Rechts nicht nur ab, sondern entspricht ihm auch vollkommen in Gestalt und Funktion.« Da steht der Daumen für Rechtssicherheit, der Zeigefinger für Zweckmäßigkeit, der Mittelfinger für Gleichheit, der Ringfinger für

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